Historie der Weisstalhalle
Im Untergeschoss werden die „Katakomben“ renoviert und neue Waschbecken und Garderoben montiert. Die alten Lüftungskanäle werden entfernt sowie die Elektroinstallation erneuert. Im gesamten UG werden alle Fenster und Türen ausgetauscht.
Die gesamte Bestuhlung wird ausgetauscht, und neue Tische für den Bürgersaal werden angeschafft. Der Zugang von außen zum Heizungskeller bekommt eine neue Türe, und die Außentüre zum Stuhllager wird zugemauert. Außerdem wird die Elektroverteilung in der Gastronomie erneuert. Es erfolgen weitere Investitionen in die Hallentechnik. Netzwerkverkabelung in allen Räumen der Halle sowie Anschaffung von drei fest installierten Beamern, zwei motorisierten Leinwänden und einem Flachbildschirm im Foyer.
Die Saal- und Bühnenbeleuchtung wird durch moderne LED Lampen ausgetauscht und ein Büro mit Computer, Fax, Internet und Telefonanschluss eingerichtet. Man schafft eine Putzmaschine sowie runde Tische für festliche Anlässe an. Der Dachboden wird zur weiteren Energieeinsparung isoliert.
Von den Mieteinnahmen aus 2013 können weitere Anschaffungen wie Küchenschränke, Kühlschränke, Zapfanlagen, Spülmaschine und vieles mehr getätigt werden. Die Halle wird mit einer Lautsprecheranlage ausgestattet und die Elektroverteilung im Regieraum und auf der Bühne erneuert.
Der Förderverein Weißtalhalle e.V. wird gegründet. Durch die Unterstützung von Sponsoren können die wichtigsten Arbeiten und Anschaffungen getan werden. Von nun an werden Arbeiten zur Instandhaltung der Halle größtenteils in Eigenleistung übernommen. Z.B. wird die Trennwand zur Empore wieder entfernt, alle Nebenräume entrümpelt und die Küche umgebaut und renoviert. Geschirr, Besteck und Gläser werden angeschafft, damit die Halle für Veranstaltungen vermietet werden kann. Außerdem wird der Heizkessel gegen moderne Brennwerttechnik ausgetauscht.
- Die Käner Bürger verhandeln mit der Stadt Siegen über eine Übernahme durch die Ortsvereine. Der Ortsvorsteher Johannes Tigges lädt zu einer Bürgerversammlung ein, und man beschließt die Gründung eines Fördervereins zur Erhaltung der Halle. Bürgermeister Steffen Mues und Stadtkämmerer Reinhold Baumeister unterzeichnen mit Johannes Tigges und Michael Kölsch einen Leihvertrag für vorerst 5 Jahre zur weiteren Bewirtschaftung der Halle.
Der Pachtvertrags mit der Firma Rosenkranz wird aufgelöst. Seitens der Stadt Siegen findet man aufgrund des großen Investitionsstaus keinen neuen Nachmieter oder Pächter. Ein Verkauf bzw. der Abriss der Halle wird in Erwägung gezogen.
Die Stadt Siegen schließt einen Pachtvertrag mit der Firma Rosenkranz. Er umfasst nicht nur die Gastronomie und den Bürgersaal, sondern auch die große Halle. Der hintere Bereich der Halle wird abgemauert, hier entsteht eine neue Küche. Der Saal wird mit Holzvertäfelung ausgekleidet und die Empore mit einer Leichtbauwand vom Saal getrennt.
Um die immer höher werdenden Kosten für den Hausmeisterdienst seitens der Stadt einzusparen, wird mit der Stadt Siegen und Klemens Hillebrand ein Vertrag unterzeichnet, in dem ihm die Genehmigung erteilt wird, sowohl den Schließdienst und die technische Betreuung wie die Bedienung der Licht- und Tonanlage, sowie die Heizung und Lüftung für Veranstaltungen der Ortsvereine zu übernehmen.
Die Stadt Siegen schließt einen Pachtvertrag mit Hans-Georg und Renate Bergatt über die Nutzung von Gastronomie, Bürgersaal und Kegelbahnen, sowie über die Bewirtung der Halle. Die Anmietung des großen Saals erfolgt über das Hallenamt der Stadt Siegen. Den Schließdienst sowie die Betreuung von Veranstaltungen übernehmen Hausmeister der Siegerlandhalle.
Umfangreiche Baumaßnahmen erfolgten, wie z.B. der Anbau von Bürgersaal und Gastronomie. Im Untergeschoss des Anbaus entsteht eine große Küche mit einem Speiseaufzug zur Gastronomie sowie eine vom großen Saal getrennte Toilettenanlage. Die Klause und Kellerräume werden zu zwei Kegelbahnen umgebaut und ein Personenaufzug vom Kellergeschoss bis zur Empore wird eingebaut.
Wieder findet ein Pächterwechsel statt. Die Bewirtung der Halle übernimmt die Familie Hoffmann. Zur Durchführung von Veranstaltungen muss der große Saal jetzt bei der Stadt Siegen angemietet werden.
Es wird ein Pachtvertrag mit Frau Siedlok aus Haltern unterschrieben. Die Familie Siedlok übernimmt ab nun die Bewirtung der Halle.
Als festangestellter Hausmeister wird wird seitens der Stadt Siegen, Herr Kwirant bestimmt.
Kaan-Marienborn wird zur Stadt Siegen eingemeindet. Von nun an ist das Hallenamt der Stadt Siegen für die Nutzung der Halle zuständig.
Die Bewirtung der Halle mit Klause und Küche im UG erfolgt durch die Familie Leo und Adele Schüler.
Die Weißtalhalle 1963
Die Turnhalle wird abgerissen, die Kulturhalle erweitert und umgebaut. Im gleichen Jahr wird die Siegerlandhalle errichtet und die Kulturhalle in Kaan-Marienborn erhält den Namen „Weißtalhalle“.
Die Halle wird unter dem Namen „Kulturhalle“ als Anbau zu der damaligen Turnhalle gebaut.
1957 Turnhalle mit angebauter Kulturhalle
Die Gemeindeverwaltung von Kaan-Marienborn beschließt den Bau einer Kulturhalle. Hierfür wird der Architekt Wilhelm Schröder mit der Planung beauftragt.
Informieren Sie uns, falls Ihnen Fehler auffallen oder Sie zu Ergänzungen beitragen können.
info@weisstalhalle.de